Seit mehr als einem Jahrhundert stellt die Metzgerei Ziegler feinste Fleischerzeugnisse nach traditionellen Hausrezepten her.
Dem Credo delikat essen
ordnen sie ihr tägliches Tun unter; dazu gehört vor allem auch die sorgfältige Auswahl des Schweizer Schlachtviehs und eine fachgerechte Verarbeitung. Alle Produkte, auch die des intergierten Delikatessenfachgeschäftes, sollen entsprechend fachgerecht beschriftet werden. Auch hier gilt: das Beste für die Kunden.
Metzgerei für Feinschmecker mit eigener Produktion
Die Metzgerei Ziegler ist seit mehr als 111 Jahren bekannt als beste Züricher Adresse für Feinschmecker. Bereits seit dem Jahr 1899 legten viele Generationen der Eigentümerfamilie größten Wert auf Qualität und Genuss. Rund 99 Jahre später startete im Jahr 1998 das Traditionsunternehmen als Ziegler delikat essen AG
durch. Der Um- und Ausbau des Fachgeschäfts in Oerlikon und 2008 der Neubau des modernen Produktionsbetriebs in Oberglatt untermauert die Bekanntheit. Rund 50 Mitarbeitende setzen sich heute für die Ziegler delikat essen AG ein.
In der Region Zürich verankert
Das Schlachtvieh stammt hauptsächlich aus der Region Zürich und gelangt auf direktem Weg in den firmeneigenen Produktionsbetrieb. Hier ermöglicht eine erstklassige Infrastruktur die zügige Verarbeitung unter strengen Hygienevorschriften. Modernste Kühlanlagen sorgen für höchste Frische der Produkte und leisten mit energieeffizienten Wärmerückgewinnungs- und Solekühlungssystemen einen Beitrag zum Umweltschutz.

Sorgfältige Etikettierung
Die frischen, gekühlten Produkte gilt es effizient und rasch zu beschriften. Die Traditions-Farbetikettendruckerei Selfix AG aus Otelfingen (Kanton Zürich) liefert gemäß Vorgaben und ebenfalls höchsten Qualitätsanforderungen die Lebensmitteletiketten. Dabei war es der Metzgerei wichtig, ihre Charcuterie-Artikel und Saucen (Deckel- und Bauchetiketten) selber zu drucken im Hinblick auf ein Höchstmaß an Flexibilität.
Die Ausgangslage
Die Metzgerei Ziegler entschied sich für einen Primera LX2000e Farbetikettendrucker. Dieser Farbetikettendrucker druckt mit Pigmenttinte und verfügt über eine beeindruckende Auflösung von 4800 Pixel, eine Druckbreite von 203,2 mm, einer Druckgeschwindigkeit von 152,4 mm/s sowie einen LAN-Anschluss zur Integration ins Netzwerk, einen integrierten Etikettenabroller und einen Cutter. Für den Etikettendruck in vielen Sorten mit unterschiedlicher Haltbarkeit entschied sich die Metzgerei Ziegler für NiceLabel PowerForms. Mittels des damit mitgelieferten und einfach zu bedienenden Etikettendesigners lassen sich auch komplexe Etiketten inklusive Verfalldatumsberechnung schnell erstellen. Ein weiterer Vorteil: Die Etikettendruckoberfläche NiceLabel PowerForms erlaubt das schnelle Erstellen von intuitiven Etikettendruckoberflächen mit Etikettenvorschau. Dadurch können mehrere hundert oder tausend unterschiedliche Etikettenlayouts problemlos verwaltet und auch von nicht geschultem Personal auf Knopfdruck und ohne großen Schulungsaufwand ausgedruckt werden. Gerade in hektischen Zeiten zahlen sich solche Investitionen aus.
Anforderungen an die Etiketten
Die Auszeichnung von gekühlten Lebensmitteln führt unweigerlich zu Kondenswasser auf den Etiketten, weshalb nur ein wasserfestes PP-Inkjetetikett in Betracht kam. Zu diesem Zweck wählte die Selfix eine 90 μ weiße Inkjet-PP-Folie mit Acrylgummierung (lebensmittelecht) mit guter Anfangs- und Endhaftung für das Bekleben von feucht-kühlen Oberflächen. Zum Drucken der Etiketten setzt die Metzgerei Ziegler einen Primera LX2000e Farbetikettendrucker ein. Dieser Farbetikettendrucker druckt mit Pigmenttinte. Im Gegensatz zu Dye
-Tinte schützen die Pigmente der Pigment-Tinte den Druck vor äußeren Einflüssen wie Reibung und Feuchtigkeit, damit die Etiketten während des ganzen Lebenszyklus inkl. Verbraucherzeitraum beim Kunden in vollem Glanz erstrahlen und weder ausbleichen noch verwischen.

Wie die Selfix die Herausforderung des Druckens von runden und nicht-rechteckigen Etiketten meistert
Der Primera LX2000e verfügt über einen verstellbaren Etikettenerkennungssensor im Bereich von 0 bis 3 Zoll (= 0 bis 76,2 mm). Damit der Druck bei einem Etikettenwechsel von runden Saucen- auf bananen-förmige Bauchetiketten passt, müsste der Sensor jedes Mal von Neuem genau justiert werden. Dies würde unweigerlich zu Zeitverlust und Makulatur, sprich Abfalletiketten, führen. Ein schneller und einfacher Etikettenwechsel ohne Ausschuss lässt sich dann ermöglichen, wenn die Etiketten über sogenannte Blackmarks
, also einer vorgedruckten Steuermarke, auf der Rückseite des Etiketts verfügt. In diesem Fall wurden zwei solcher Blackmarks
gedruckt, um die jeweiligen Etikettenkonturen (rund, Bananenform) in ein Quasi-Rechteck
zu verwandeln, damit der Drucker mittels des Durchlichtsensors abtasten kann ohne jeweiliges Justieren des Sensors. Das spart enorm Zeit und Geld.